TREC Deutschland e.V.

Wie läuft ein typisches TREC-Turnier ab?

Hauptsächlich finden die TREC-Turniere über drei Tage statt (Freitag, Samstag und Sonntag). Vereinzelt gibt es auch mal einen Eintages-Trec, allerdings sind dann die Strecken nicht so lang und es werden nicht alle Leistungsklassen angeboten. Im Folgenden erklären wir euch, wie ein typisches TREC-Turnier stattfindet: 

Freitags:

Am Freitag reisen alle Teilnehmer an und bauen das Paddock für ihre Pferde auf und ggf. ihre Zelte. Manche richten sich ihr Schlaflager auch im Pferdehänger oder schlafen in einem Wohnmobil. Am frühen Abend werden die Pferde dem Tierarzt vorgestellt. Beim „Vet-Check“ werden die Pferde abgehört – Puls und Atmung – und es muss vorgetrabt werden, um ggf. Lahmheiten festzustellen. Je nach Veranstalter findet am Freitag Abend noch eine gemeinsame Parcoursbegehung des Geländeparcours (PTV) statt oder wird auf den Samstagabend gelegt. Am Freitag Abend gibt es oftmals noch eine kleine Rittbesprechung, bei der der Veranstalter die Reiter offiziell begrüßt und auf Besonderheiten beim Orientierungsritt hinweist, z.B. wenn es irgendwo Absperrungen gibt oder speziell gekennzeichnete Bereiche, in die nicht reingeritten werden darf etc. Im Anschluss wird gemeinsam zu Abend gegessen. 

 

Samstags:

Am Samstag Morgen findet nach dem Frühstück der Orientierungsritt (POR) statt. Gestartet wird mit dem Karte-Abzeichnen im Kartenraum und dann geht es auf die Strecke. Während dem Orientierungsritt gibt es normalerweise eine Mittagspause, bei dem die Reiter einen kleinen Imbiss bekommen und für die Pferde werden in der Regel Wasserbehälter zur Verfügung gestellt. Oftmals gibt es im direkten Anschluss an den Orientierungsritt noch mal einen Vet-Check. Falls am Freitag noch nicht geschehen, wird spätestens am Samstag Abend gemeinsam der Parcours abgelaufen. Abends sitzen dann die Reiter, Richter und Helfer (sowohl national als auch international) gemeinsam beim Abendessen und tauschen sich darüber aus, wer wo welchen Posten verpasst hat oder wo es besonders schwierig war, es schöne Erlebnisse und Ausblicke gab und und und. Auf jeden Fall geht es immer sehr gesellig zu bei diesen Abenden. 

Sonntags:

Am Sonntag Morgen findet nach dem Frühstück noch mal ein Vet-Check statt. Danach startet die zweite TREC-Disziplin, die Rittigkeitsprüfung (MA). Im Anschluss daran geht es zum Geländeparcours (PTV), der auch für Zuschauer sehr interessant ist. 

Abschließend gibt es eine Siegerehrung von allen Klassen. 

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